Natalie Riedelsheimer studierte zeitgenössischen Tanz in Berlin und arbeitet seit 2010 als Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin in der freien Szene von Berlin. Seitdem ist sie auch Teil des Tanzkollektivs Grupo Oito, welches neben zahlreichen erfolgreichen Premieren in Berlin (Ballhaus Naunynstraße, HAU, OYUN, Tanzfabrik, Englisches Theater, HALLE – TANZBÜHNE Berlin, Gropius Bau) und Gastspielen in Frankreich, Türkei und Kenia, verschiedene künstlerische und pädagogische Formate anbietet und seit 2006 zu einem festen Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft geworden ist. Natalie sammelte in dieser Konstellation nicht nur viel Erfahrung als Tänzerin, auch in Kollektivarbeit, in künstlerischer Konzeption, der Produktion und Organisation von Tanzproduktionen.
Seit 2016 entwickelt sie mit Caroline Alves und Nora Haakh das Performance-Konzept „A Machine to become- “, welches mit künstlerischen Mitteln Vorstellungen und Konzepte zum Thema Frau-sein und Weiblichkeit kritisch erforscht. Seitdem erhielt sie mehrere Förderungen und Stipendien, in welchen sie zu Feminismus im Tanz, Ritualen, feministischer Spiritualität, Hexen und der Darstellung von weiblichen Archetypen forschte.