“Niemand wusste, wer oder was man war, wenn man einen Anzug trug.”, Saidiya Hartman

Das Solo „In Flux“ spielt mit Blackness und Gender, mit Anzügen und einem performativen Körper als als primäres Material und Ausdruck, der sich nicht lokalisieren lässt und sich somit der Gewissheit und Eindeutigkeit entzieht.

Der Wunsch, nicht fassbar zu sein, sich einer Festlegung zu verweigern, gründet auch in den Fragen zu den Blicken, den Arten des Sehens, die versuchen, fluide Körper einzuschränken und zu klassifizieren. Bewegungen, Klang und Bilder berühren verschiedene Schwarze Kontexte, wobei südafrikanische Bezüge, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Land selbst und im Exil entstanden sind, die Performance bedeutend beeinflussen.

Regie, Choreografie: Naledi Majola
Performance: Naledi Majola
Musik: Joy und Letta Mbulu
Licht Design: Thais Nepomuceno
Video: Adrian Marie Blount and Naledi Majola
Mentoring, Unterstützung: Adrian Marie Blount and Nancy Naser Al Deen, Ana Lessing Menjibar
©Fotos: Alicja Hoppel