THEATERHAUS BERLIN | STANDORT MITTE

25.-29.09.24

Die Zukunft tanzen: Kreation, Bildung, Heilung & Ökologie

Konferenz mit Schwerpunkt des tänzerischen Wissens Afrikas und der Diaspora von Nora Amin

10:30 – 11:30 | TEIL 01

Die Zukunft des Tanzes in Afrika ist eng mit den drängenden Problemen des Klimawandels und der globalen Umweltkrise verbunden. 

Die Konferenz beleuchtet die Zukunft des Tanzes in Afrika vor dem Hintergrund der globalen Umweltkatastrophe und Klimakrise: Wie ist der tanzende Körper mit der Umwelt verbunden und wird von ihr beeinflusst? Auf welchen Verbindungen basiert das ökologische System und die zirkuläre Reproduktion von Ressourcen, einschließlich des menschlichen Körpers – und wie kann Tanz dazu beitragen, die Philosophie und Weisheit der Natur zu verbreiten und gleichzeitig seine Präsenz als aktiver Teil von Natur anzuerkennnen?

TEIL 01 eröffnet die Konferenz und begrüßt die Teilnehmer*innen mit einer kurzen Atem-/Bewegungsübung. Er widmet sich der Betrachtung des Körpers in Verbindung mit der Ökologie in Afrika, der Ökologie in Verbindung mit kultureller Weisheit und der Weisheit in Verbindung mit der Pflege des tanzenden Körpers in der Diaspora und auf der ganzen Welt.

Gastkünstlerin: Duduzile Voigts

 


11:30 – 11:45 | Pause


 

11:45 – 12:45 | TEIL 02

Um die Zukunft zu gestalten, müssen wir auch auf die Geschichte, die Vergangenheit und die Gegenwart zurückblicken. 

Der Blick in die Zukunft erfordert auch einen Blick zurück in die Geschichte, die Vergangenheit und die Gegenwart: Wie kann Tanz Wege zur Heilung der Vergangenheit, zur Überwindung von Traumata und zur Rekonstruktion von Identitäten jenseits von Kolonialismus und Rassismus aufzeigen, und wie kann er in einer Welt, die immer noch von Polarisierung und Unterdrückung beherrscht wird, zur künftigen Versöhnung und zum Miteinander beitragen?

TEIL 02 erforscht die psychologische und emotionale Tiefe, die der tanzende Körper in sich trägt, und wie er sich in Richtung Zukunft bewegt. Er befasst sich mit Themen wie Tanzheilung/-therapie, der Darstellung von generationenübergreifenden Traumata im Tanz und Tanz als Praxis der Zusammengehörigkeit und Versöhnung.

Gastkünstlerin: Pasquale Virginie Rotter

 


12:45 – 14:00 | Mittagspause


 

14:00 – 15:30 | TEIL 03

Erkundung der Zukunft von Tanzpädagogik und Mediation

In TEIL 03 blicken Sandra Noeth und Nora Amin gemeinsam auf die Zukunft der Tanzausbildung und -vermittlung: Welche neuen Visionen brauchen wir für mehr kulturelle und soziale Gerechtigkeit?

Idee ist es, sich mit den Themen dieser Sitzung mittels eines verkörperten Austauschs auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer*innen erhalten die Chance, diesen Prozess auf kollektive, vielfältige, gemeinschaftliche und partizipative Weise zu erleben. Themen wie Wurzeln, Verschmelzung, Autonomie, Autorenschaft und Repräsentation werden durch Verkörperung und Bewegung diskutiert.

Dieser Teil der Konferenz ist nach vorheriger Anmeldung sowohl für die Öffentlichkeit als auch für Studierende des HZT zugänglich und wird als praxisorientierte Sitzung in einem Workshop-Setting durchgeführt.

Künstlerinnen: Nora Amin, Sandra Noeth


Für die Anmeldung und weitere Fragen, klicken Sie bitte hier

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