THEATERHAUS BERLIN | STANDORT MITTE

25.-29.09.24

LES OMBRES QUI CHANTENT

„Man kann grundlegende Veränderungen nicht ohne ein gewisses Maß an Verrücktheit erreichen. In diesem Fall kommt es vom Nonkonformismus, vom Mut, den alten Formeln den Rücken zu kehren, vom Mut, die Zukunft zu erfinden“, sagte Thomas Sankara.

Bedeutende Männer haben in den letzten Jahrzehnten ihre Stimmen gegen alle Formen von Unterdrückung und Diskriminierung erhoben und sich für die Anerkennung der Geschichte, Kultur und Rechte ihres Volkes eingesetzt. „Les ombres qui chantent“ ist eine Hommage an Thomas Sankara, Aimé Césaire, Cheikh Anta Diop, Léopold Sédar Senghor, Kwame Nkrumah, Nelson Mandela, Patrice Lumumba, Malcom X und viele andere; ihre aufopferungsvollen Kämpfe werden gewürdigt und erinnert, nicht zuletzt um gemeinsam weiter voranzukommen.

Doch wie sehr lastet auch ihr Vermächtnis auf aktuelle Debatten? Wie schauen wir heute auf das Wirken dieser Männer und ihre Botschaften und Werte, die sie vermittelten? Und was können Frauen und Männer für den weiteren Kampf um Anerkennung übernehmen?

Regie, Choreografie: Jérôme Kabore, Wendinmi
Performance: Jérôme Kabore
Musik: Ronan Mansard
©Fotos:

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